Mehr als ein Viertel des
Personals in deutschen Verwaltungen ist schon jetzt älter als 55 Jahre, zudem ist bereits mehr als die Hälfte ist älter als
45 Jahre.
Den Kommunen steht vor dem Hintergrund dieser demografischen Struktur ein immenser Umbruch bevor.
Dabei stehen die
öffentlichen Verwaltungen im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter noch stärker als bisher in direkter Konkurrenz zur Privatwirtschaft, die gerade mit Blick auf die
Bezahlung Vorteile gegenüber dem öffentlichen Sektor hat.
Der Fachkräftemangel ist längst allgegenwärtig. In welchen Arbeitsbereichen ist er schon besonders stark zu spüren?
Mit welchen Argumenten versucht der öffentliche Dienst den weniger werdenden Bewerbern Arbeitsplätze schmackhaft zu machen? Welche Strategien sind wichtig?
Das sind einige der Fragen, auf die der Deutsche Städte- und Gemeindebund und publecon in ihrer Studie zum zweiten Mal nach 2012 Antworten erhalten haben - diesmal aus fast 500 Rathäusern bundesweit.
Nicht nur die Folgen des demografischen Wandels treibt Entscheidungsträger im öffentlichen Dienst um. Einblicke gewährt die Studie auch in weitere große Herausforderungen, die Kommunen zu bewältigen haben. Ein Stichwort: die Digitalisierung, der zweite Megatrend. Ein Themenfeld wird sogar als noch wichtiger angesehen: die aufgabengerechte Finanzausstattung.